Seit mehreren Jahren trifft die Stadt Graz intensive Vorbereitungen, um ihren Bürgerinnen und Bürgern im Falle einer Krise zur Seite zu stehen. Entstanden ist eine Krisen-Infrastruktur, deren Herzstück elf sogenannte „Leuchttürme" sind - bekannte Örtlichkeiten wie Kirchen oder Schulen, die gut erreichbar sind und als Informationsdrehscheibe und „Schwarzes Brett" genutzt werden können. Die Leuchttürme sind mit geschulten Mitarbeiter:innen des Magistrates, des GPS - Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice und des Kooperationspartners Diözese Graz-Seckau besetzt. Ergänzt wird die Kriseninfrastruktur durch 26 Infopunkte, bei denen man aktuelle Lageinformationen abrufen kann.
Die wichtigsten Details über die Leuchttürme hat das Sicherheitsmanagement der Stadt Graz nun in einem einminütigen Video zusammengefasst und auf der Homepage www.sicherheit.graz.at veröffentlicht.
Das Video ist schon das dritte, mit dem das Sicherheitsmanagement über wichtige Zivilschutz-Themen informiert. Im ersten werden die Zivilschutz-Warnsignale erklärt, im zweiten Video geht es um Selbstbevorratung - zu finden ist es hier (Link) samt Beispielen für den Aufbau eines 14-Tages-Vorrates für die eigene Familie. Näheres zum Thema Eigenvorsorge gibt es auf graz.at/sorgtvor.