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Blackout-Konzept für die Stadt Graz

Das Blackout-Konzept für die Stadt Graz ist aus einer Kooperation der Stadt Graz und ihrer Tochterunternehmen,
allen voran der Holding Graz, mit der Diözese Graz-Seckau entstanden. Es umfasst die drei wesentlichen Sphären "Haus Graz", "Strategische Partnerschaften" und "Bevölkerung". Ein Fokus liegt darauf, die Bevölkerung zu informieren, welche Vorbereitungen in Graz zentral getroffen werden und was jeder und jede Einzelne tun kann, um sich und das eigene private Umfeld mit einfachen Maßnahmen möglichst gut vor den Auswirkungen eines Blackouts zu schützen. Das Konzept zielt darauf ab, die Sicherstellung systemrelevanter und -kritischer Prozesse und Aufgaben abzubilden.

Im Blackout-Konzept werden unter anderem der behördliche Führungsstab der Stadt Graz sowie die Krisenarchitektur der Diözese Graz-Seckau näher vorgestellt. Außerdem wird die städtische Krisen-Infrastruktur mit Leuchttürmen und Infopunkten näher beleuchtet. Hinzu kommt noch ein Fokus auf die kritische Infrastruktur im Haus Graz, wie zum Beispiel die Wasserversorgung oder die Abwasser-Entsorgung. Ebenso sind ein Kommunikationsplan sowie die Rechtsgrundlagen des Verwaltungshandels im Blackout-Fall beinhaltet. 

Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit der intensiven Vernetzung und detaillierten Abstimmung zu Einsatzorganisationen, die im Krisenfall systemkritische Aufgaben ausführen. Beispielhaft sind dies das Land Steiermark, das Militärkommando Steiermark sowie Polizei, Rettung und Feuerwehr. Abschließend wird auf Themen wie das Konzept des Lebensmitteleinzelhandels, Tierwohl im Blackout-Fall und der Selbstvorsorge bzw. -bevorratung eingegangen.

Das Konzept

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