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Verhalten bei Amok und Terror

Terror u. Amok: Folgen Sie den Anweisungen der Polizei!
Terror u. Amok: Folgen Sie den Anweisungen der Polizei!© AdobeStock_Animaflora_PicsStock

Österreich ist ein sehr sicheres Land. Trotzdem kann man - wie die Amokfahrt am 20. Juni 2015 in Graz zeigte - jederzeit von Anschlägen und Terror betroffen sein. Am wichtigsten in einer bedrohlichen Lage ist es,

  • die Ruhe zu bewahren, keine Panik aufkommen zu lassen und
  • sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen, um die Gefahrenquelle ausfindig zu machen. 
  • Handeln Sie nicht auf eigene Faust und spielen Sie nicht den Helden!

Wenn Sie von Amok oder Terror bedroht sind, befolgen Sie folgende Verhaltensregeln der Polizei:

  • Flüchten, wenn es möglich ist. Nutzen Sie Fluchtwege. Lassen Sie Ihre Sachen zurück, diese behindern Sie nur. Verhalten Sie sich möglichst unauffällig und suchen Sie sich den für Sie besten Fluchtweg. Entfernen Sie sich möglichst schnell aus der Gefahrenzone. Bringen Sie möglichst viel Entfernung zwischen sich und der bedrohlichen Situation. 
  • Verstecken Sie sich, wenn flüchten nicht möglich ist. Verstecken Sie sich hinter großen Gegenständen. Versperren und blockieren Sie Türen, verdunkeln Sie Fenster und bleiben Sie dann weg von Türen und Fenstern. Stellen Sie Ihr Handy lautlos und schalten Sie die Vibrationsfunktion aus. Verhalten Sie sich leise. Legen Sie sich auf den Boden. 
  • Verteidigen Sie sich, wenn es keinen anderen Ausweg gibt. Verwenden Sie Gegenstände, um einen Angriff abzuwehren. Suchen Sie Unterstützung und helfen Sie anderen. Verteidigung kann aber nur die letzte Konsequenz sein. Spielen Sie nicht den Helden!
  • Notruf absetzen. Sobald Sie in Sicherheit sind wählen Sie den Polizei-Notruf 133 oder den Euro-Notruf 112. Geben Sie durch, was wo passiert ist und wie viele Menschen betroffen sind. Welche Waffen hat der/die Täter:in? Versuchen Sie, die Person(en) zu beschreiben. 
  • Informieren Sie sich über die Situation, zum Beispiel auf den Social Media-Kanälen der Polizei und des Innenministeriums. Seien Sie vorsichtig mit den Informationen, die Sie selbst verbreiten. Gerüchte können Panik auslösen und Opfer in Gefahr bringen. 
  • Befolgen Sie unbedingt die Weisungen der Polizei/Einsatzkräfte. 

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